Flexible Solarmodule superleicht mit Maxeon-Solarzellen
620 g verpackte Sonnenenergie
Flexibel, langlebig, wasserdicht und einfach zu installieren
Als wir vor einigen Jahren das Trans-Atlantic Solar Blimp-Projekt starteten, stellten wir fest, dass es nicht genügend starke und gleichzeitig leichte Solarmodule gab, die speziell für Blimps oder die LTA-Technologie im Allgemeinen entwickelt wurden. Wir haben den gesamten Weltmarkt durchsucht und kamen zu dem Schluss, dass wir sie selbst entwickeln müssen.
Die gleiche Situation bestand beim Problem der Energiesteuerung/-verteilung. Mit anderen Worten, wie lässt sich die aus Solarzellen gewonnene Energie verteilen? Denn die Energie muss aufgrund der Spannungsstabilität aus den Batterien kommen, um eine stabile und konstante Spannung und Stromstärke (V und A) zu haben. Daher mussten wir neben der Entwicklung flexibler Module auch ein intelligentes Gerät zur Energieverteilung entwickeln.
Durch die Entwicklung, zahlreiche Versuche und Misserfolge sind wir zu flexiblen Solarzellen gelangt, die die folgenden Eigenschaften aufweisen:
- 620 g pro Modul mit Anschlüssen (18 Zellen)
- SunPower Maxeon Gen III oder neuer
- 18 Zellen pro Modul
- Schutzschicht des oberen Moduls aus PET, thermogeformt
- Anzahl der Zellreihen 3 oder 2 (3 x 6 oder 3 x 9)
- Zellverbindungsmethode Seriell
- Spitzenleistung und A 12,5 + V und über 6 A
- Zellenbasis (hintere Schutzschichten) Eva-Schaum + Pressphan + 0,5 mm klares PVC
- Wasserdicht
- Ausgangsbuchsen + und – Bananenstecker, 3,5 mm
- Befestigungssystem am Umschlag Airelease PVC weiß (50 mm Bänder)
Reduzierter Energieverbrauch
Dank der vorherigen Arbeiten am T-Blimp zeigten uns die Ergebnisse, dass die Platzierung des Haupttriebwerks in der horizontalen Achse des Luftschiffs die beste Energieübertragung mit den geringsten Verlusten bewirkt.
Höhere Manövrierfähigkeit
Da es sich bei der resultierenden Konstruktion um den größtmöglichen Abstand zwischen Antriebsmotor und Steuerflächen handelt, lenkt die minimale Auslenkung des Querruders den UniBlimp im 3D-Raum stark aus
Längere Autonomie
Durch all die radikalen Veränderungen (Verlagerung des Triebwerks in die Nase, großer Abstand zwischen Triebwerk und Stabilisator und eine radikale Reduzierung der notwendigen Elektronik und Komponenten,...) haben wir eine weitaus größere Flugautonomie erreicht als mit dem klassischen Blimp-Design.